21.4.09

Jason F. Wright: Die Mittwochsbriefe

Klappentext

Fast vierzig Jahre waren Jack und Laurel verheiratet, als sie in derselben Nacht Arm in Arm sterben. Die drei erwachsenen Kinder kommen zum Begräbnis im Elternhaus zusammen - und entdecken im Keller ein Vermächtnis: Tausende von Briefen, die der Vater jeden Mittwoch an die Mutter schrieb. Wunderbare Briefe voller Liebe und Gefühl. Und ein Brief, der ein schreckliches Familiengeheimnis offenbart.


Nun ja, die beiden sterben nicht Arm in Arm. Laurel stirbt nachts an einem Herzinfarkt. Jack, der an einem Gehirntumor leidet, will Hilfe holen. Beim Aufstehen wird ihm schwindlig, er stürzt und kann sich gerade noch so ins Bett zurückziehen. Da lebt Laurel schon nicht mehr. Seiner nächsten Schmerzattacke gibt Jack sich hin und folgt Laurel.

Noch vor der Beerdigung werden die Briefe gefunden. Die Geschwister Samantha, Malcolm und Matthew beginnen sie zu lesen. Tausende Briefe, über Jahrzehnte geschrieben, unsortiert. Sie lesen Splitter aus dem Familienleben. Samantha z. B. erfährt, dass sie nur am Theater spielen durfte, weil ihr Vater dafür bezahlt hat.

Ein Brief, der das schreckliche Familiengeheimnis offenbart, bezieht sich auf Malcolm: Er erfährt, dass sein Vater nicht sein leiblicher Vater ist.

Tja, die Nachricht war schon heftig, besonders für Malcolm. Sie hatte eine Affäre, wer ist mein Vater, ist das einzige, was er noch denken kann. Dabei ist es gar nicht so, wie er denkt. Seine Mutter wurde in der eigenen Wohnung von einem Obdachlosen vergewaltigt

Im hinteren Buchdeckel ist ein Briefumschlag eingeklebt. Ein handgeschriebener Brief von Malcolm an Rain, seine große Liebe, ist darin enthalten. Das ist ja mal eine tolle Überraschung.

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