7.11.20

Arturo Pérez-Reverte: Das Geheimnis der schwarzen Dame

 Klappentext
Die Restauratorin Julia stürzt sich nach einer gescheiterten Beziehung in die Arbeit. Im Madrider Prado soll sie am Gemälde eines flämischen Meisters aus dem 15. Jahrhundert arbeiten; darauf ein in eine Schachpartie versunkener Ritter und sein Herr, im Hintergrund die edle Dame in schwarzem Samt. Schon bald legt Julia eine geheimnisvolle Inschrift frei, die viele Fragen aufwirft. Fragen nach der Liebe und einer fünfhundert Jahre alten Schuld. Und als ihr Ex-Freund plötzlich stirbt, bleibt Julia keine Wahl: Sie muss – auch um sich selbst zu retten – das Geheimnis der schwarzen Dame lösen …

Mit gefühlvoller Dringlichkeit erzählt Arturo Pérez-Reverte von der Spurensuche einer jungen Frau. Er verknüpft die Liebe zur Malerei und den sehnsuchtsvollen Glanz einer vergangenen Zeit zu einem unverwechselbaren Spannungsroman.


Das Buch ist tatsächlich recht spannend. Schach nimmt in der Geschichte einen großen Raum ein. Dieses Spiel scheint Arturo Pérez-Reverte zu mögen. In seinem Buch Dreimal im Leben wurde es auch schon thematisiert.

Für einen Spieler ist es bestimmt interessant, nachzuverfolgen, ob die Spielzüge alle logisch sind.

Werden sie aber wohl sein, im Internet habe ich gelesen, dass der Autor wohl ein sehr guter Schachspieler ist.

Die Inschrift, die Julia laut Klappentext freilegt, lautet: "Wer tötete den Ritter?". Um diese Frage zu klären, holt sich Julia Hilfe bei ihrem ehemaligen Mentor Cesar, doch es bedarf eines richtig guten Schachspielers, um die Lösung zu finden.

Als Leserin wurde ich immer mal auf eine falsche Fährte geführt. Bis zum Schluss wollte ich nicht wahrhaben, wer der Täter ist.

Hier habe ich auch den tollen Schreibstil aus Ein Stich ins Herz wiedergefunden. Das reinste Lesevergnügen.

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