11.3.20

J.R.R. Tolkien

Tolkien im Jahre 1916
„Mut kann man an den unwahrscheinlichsten Stellen finden.”

John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein im Oranje-Freistaat, Südafrika. geboren. Als er vier Jahre alt war, kehrte seine Mutter mit ihm und seinem Bruder in die Heimat des Vaters, in ein Dorf in der Nähe von Birmingham in England, zurück.

Er besuchte das König-Edward-Gymnasium. In Francis Xaver Morgan vom Oratorium Birmingham fand er einen geistlichen Führer und Lehrer. Da ihm diese alte Schule viel bedeutete, schickte er später auch seine drei Söhne in ihre Obhut.

Nach der Schule erhielt Tolkien ein Stipendium der Universität Oxford. Er schloss sein Studium 1915 ab und heiratete.

Den Ersten Weltkrieg erlebte er als Infanterist. 1918 kam er ins Lazarett und dachte über seinen zukünftigen Lebensweg nach. Er arbeitete zwei Jahre am 'Oxford English Dictionary' mit, wurde Privatdozent in Leeds und mit 32 Jahren Professor, zuerst in Leeds und dann in Oxford. Dort lebte und arbeitete er, bis er in den Ruhestand trat.

Tolkien war ein leidenschaftlicher Hochschullehrer und ein Erforscher der Wortgeschichte der Mythologie. Sein erstes Werk, war ein mittelenglisches Wörterbuch; Studien über Chaucer und den 'Beowulf' folgten.


Er war aber auch ein sehr guter Erzähler. Die eigene Familie hörte seine Geschichten zuerst. Sein "Der Hobbit"  (1937) und die Trilogie "Der Herr der Ringe" - Neuausgabe 2012 - (1954/55) haben in Amerika und ebenso in Deutschland einen wahren Tolkien-Kult heraufbeschworen.

Von sich selbst redete Tolkien nicht viel: "Was zu sagen ist, steht in meinen Büchern", sagte er. Er starb mit 81 Jahren am 1. September 1973 in Bournemouth in England.

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